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Ausgelöscht Ein kleiner Junge wählt den Notruf der Polizei. Er schwebt in höchster Gefahr. Doch die Polizeibeamten kommen zu spät – der Junge und seine Familie wurden kaltblütig ermordet. Acht Monate später: Die Ermittlerinnen Emilia Capelli und Mai Zhou stehen vor einer Zerreißprobe. Ein Kollege wird im Einsatz getötet. Und bald deutet alles auf eine undichte Stelle in den eigenen Reihen … Zwei Fälle von höchster Brisanz für Capelli und Zhou.
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Judith Winter, 1969 in Frankfurt am Main geboren, studierte Germanistik und Psychologie in Berlin und Wien und arbeitete viele Jahre in einem renommierten wissenschaftlichen Institut, bevor sie sich selbständig machte. Nach Aufenthalten in Mailand und Paris lebt sie heute mit ihrer Familie in Konstanz.

Produktbeschreibung
- Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
- Seitenzahl: 384
- Erscheinungstermin: 18. Dezember 2015
- Deutsch
- ISBN-13: 9783423428538
- Artikelnr.: 43710825
Ein kleiner Junge fühlt sich bedroht und ruft die Polizei. Seine Angst ist spürbar und die Beamten eilen ihm zu Hilfe. Doch sie kommen zu spät, jemand hat die vierköpfige Familie ermordet. Ein Verdächtiger wird kurz darauf festgenommen. Sein Strafverteidiger hat allerdings …
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Ein kleiner Junge fühlt sich bedroht und ruft die Polizei. Seine Angst ist spürbar und die Beamten eilen ihm zu Hilfe. Doch sie kommen zu spät, jemand hat die vierköpfige Familie ermordet. Ein Verdächtiger wird kurz darauf festgenommen. Sein Strafverteidiger hat allerdings Schwierigkeiten mit ihm zusammen zu arbeiten und es kommen ihm Zweifel. Seine Ergebnisse übergibt er Mai Zhou, die die Ermittlungen wieder aufnimmt. Dabei haben sie mit einem Mord an einem Kollegen gerade alle Hände voll zu tun. Diese Tat führt zu der Annahme, dass sich ein Maulwurf in den eigenen Reihen befindet. Wer ist der Schuldige unter den Kollegen? Emilia Capelli und Mai Zhou sind in einer schwierigen Lage und müssen undercover arbeiten.
Das interessante Ermittlerduo gefällt mir weiterhin sehr gut, Capelli und Zhou sind zwar grundverschieden, aber gerade das macht sie so außergewöhnlich und sympathisch.
Trotz ihrer Gegensätze läuft ihre Zusammenarbeit wie geschmiert. Stets ergänzen sie sich bei den Befragungen, dabei muss Zhou häufig Capellis aufbrausendes Wesen etwas beruhigen. Allmählich nähern sie sich einander etwas an und man spürt den Beginn einer freundschaftlichen Ebene.
Der Erzählstil ist toll, sehr flüssig und mitreissend geschrieben und die eingearbeiteten Sprüche und chinesischen Weisheiten bringen Tiefe in die Szenerie.
In diesem Band führen zwei parallel geführte Fallermittlungen zu einem wahren Spannungsrausch. Die Heftigkeit der Vorfälle ist drastisch und die Aufklärung sehr schwierig. Man erlebt die Belastung der Kommissarinnen hautnah mit. Besonders die Sache mit dem Maulwurf macht den Frauen zu schaffen. Welcher Kollege ist der Verräter?
Dazu kommen noch sehr aktionsreich geführte Einsätze, die Leib und Leben der Kolleginnen bedrohen. Es ist wirklich eine fesselnde Lektüre.
Mir hat allerdings noch das I-Tüpfelchen gefehlt, um 5 Sterne zu vergeben. Das Motiv des Maulwurfs hat mich nicht überzeugt.
Auch konnte ich inhaltlich mit dem Titel "Sterbegeld" keinen Bezug zum Buch herstellen.
Insgesamt ein sehr lesenswerter Krimi, der sprachlich sehr gelungen ist und mit Spannung gut unterhält. Das Wiedersehen mit den Ermittlerinnen hat mich gefreut und ihre Zusammenarbeit war wieder höchst interessant.
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Jemand ermordet eine vierköpfige Familie. Der kleine Junge kann zwar noch die Polizei verständigen, aber diese kommt zu spät. Ein Verdächtiger wird schnell gefasst. Doch acht Monate später gibt es neue Beweise, die daran zweifeln lassen, dass der wahre Täter im …
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Jemand ermordet eine vierköpfige Familie. Der kleine Junge kann zwar noch die Polizei verständigen, aber diese kommt zu spät. Ein Verdächtiger wird schnell gefasst. Doch acht Monate später gibt es neue Beweise, die daran zweifeln lassen, dass der wahre Täter im Gefängnis sitzt.
Gleichzeitig wird ein Polizist einer Sondereinsatzgruppe im Dienst erschossen. Nachdem sich die Pannen häufen, besteht der Verdacht, dass sich ein "Maulwurf" in den eigenen Reihen befindet.
Die beiden Komissarinnen Emilia Capelli und Mai Zhou müssen in beiden Fällen den Schuldigen finden ...
Meine Meinung:
"Sterbegeld" ist der 3. Band über die beiden Komissarinnen. Ich habe die anderen bisher nicht gelesen, hatte aber auch nicht das Gefühl, dass mir eine "Vorgeschichte" fehlt.
Capelli und Zhou sind grundverschieden, außerdem sind sie nicht unbedingt die besten Freundinnen, was vor allem an Capelli liegt. Sie war mir auch manchmal etwas zu ruppig und ungestüm. Aber sie musste auch viel einstecken.
Zhou dagegen mochte ich richtig gerne. Sie ist sehr vernünftig und ihre Vorgehensweise ist logisch und zielorientiert. Sie weiß auch, in welchen Situationen man besser einfach einmal die Klappe hält.
Neben ihr fand ich auch den Anwalt, Karel Schubert, klasse. Er ist ebenfalls sehr ehrgeizig, aber er hat auch einen tollen Humor. Außerdem hat er auch ein "Gefühl" für die Menschen.
Der Erzählstil ist klasse, richtig flüssig und mitreissend. Nachdem es um zwei Fälle geht, wird auch bei den Ermittlungen abgewechselt. Man nähert sich also in beiden Fällen erst langsam der Lösung. Auch sind die Ermittlungen und Ergebnisse gut beschrieben, so dass man selbst miträtseln kann. Das finde ich super.
Vor allem die Atmosphäre im Haus der Familie wurde auch so "gruselig" beschrieben, dass ich dies irgendwie nachfühlen konnte.
Für mich war die Spannung die ganze Zeit erhalten. Sie flachte zwar ab und zu kurz ab, wenn die Ermittlungen weitergingen, aber sie war nie ganz weg. Auch das Ende war für mich eine Überraschung.
Fazit:
Die Geschichte hat für mich alles, was ein Thriller braucht: Spannung, sympathische Ermittler und ein überraschendes Ende. Von mir gibt es daher fünf Sterne.
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Emilia Capelli (Em) und Mai Zhou (Zhou) die beiden Frankfurter Ermittlerinnen haben es dieses Mal mit 2 Fällen zu tun.
Zum einen wurde die 4 köpfige Familie Svensson grausam in ihrem Haus ermordet, trotzdem der 6 jährige Sohn noch einen Notruf
absetzen konnte, kam es für die …
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Emilia Capelli (Em) und Mai Zhou (Zhou) die beiden Frankfurter Ermittlerinnen haben es dieses Mal mit 2 Fällen zu tun.
Zum einen wurde die 4 köpfige Familie Svensson grausam in ihrem Haus ermordet, trotzdem der 6 jährige Sohn noch einen Notruf
absetzen konnte, kam es für die Familie zu spät. Ein Verdächtiger wird festgenommen und inhaftiert, doch die sein Nachbarin setzt sich für ihn ein weil sie es bezweifelt das er der Täter war. Em und Zhou nehmen sich den Fall erneut vor und stellen einige
Fehler und Versäumnisse fest die ihre Kollegen gemacht haben.
Außerdem müssen die beiden einen Maulwurf in ihren eigenen Reihen ausfindig machen,dieser hat Kollegen der Sondertruppe
"Calibri" an Dragan Petrovic verraten und sehr wahrscheinlich auch ihren Kollegen Thorsten Mohr erschossen.
Als dann noch die Kontaktperson Iris Molder verschwunden ist und ein weiterer Kollege getötet wird, ist Eile geboten. Und Zhou kommt im
Fall Svensson immer weiter, so das sie dann auch noch Em zu Hilfe eilen kann als diese in Lebensgefahr schwebt.
Meine Meinung:
Sterbegeld war für mich das erste Buch der Autorin, allerdings wohl in dieser Reihe der 3. Band,
was aber nicht schlimm war wenn man die anderen beiden nicht kannte.
Am Anfang brauchte ich zwar etwas bis ich mich mit den beiden Ermittlerinnen zurecht fand, sie sind schon sehr speziell.
Dann hat mir das Buch jedoch immer besser gefallen und es wurde von mal zu mal spannender.
Da es in diesem Roman um zwei ganz verschiedene Fälle geht war es auch sehr abwechslungsreich wenn die Handlungsabläufe
hin und her gingen.
Die letzten 150 Seiten konnte ich dann das Buch fast nicht mehr weglegen da ich einfach wissen musste wie es weiter geht.
Und diese Seiten haben mich dann auch durchaus belohnt, mit Spannung,guter Ermittlungsarbeit und natürlich den Tätern der beiden Fälle.
"Sterbegeld" ein Krimi der von Seite zu Seite an Spannung zu nimmt und den Leser so in seinen Bann zieht.
Das Cover gefällt mir sehr gut, auch wenn es nichts mit dem Roman zu tun hat.
Sehr wahrscheinlich hat die Autorin einfach ein Faible für interessante Insektenarten, da auch die anderen Bände solche Tiere zieren.
Von daher bekommt das Buch von mir gute 4 von 5 Punkten.
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Dies ist das erste Buch der Autorin, das ich lese.
Das Cover in 3D-Optik ist sehr gut gelungen und ist sehr auffällig, sodaß ich es in der Buchhandlung sofort in die Hand nehmen würde.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut. Die Protagonisten und Orte werden sehr gut …
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Dies ist das erste Buch der Autorin, das ich lese.
Das Cover in 3D-Optik ist sehr gut gelungen und ist sehr auffällig, sodaß ich es in der Buchhandlung sofort in die Hand nehmen würde.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut. Die Protagonisten und Orte werden sehr gut beschrieben.
Die Story selbst ist von der ersten Seite an sehr spannend und lässt bis zum Ende nicht nach, wobei der Vierfachmord zu Beginn um einiges interessanter ist. Der zweite Fall nimmt erst ab der Hälfte des Buches an Spannung auf.
Die beiden (sympathischen) Ermittler müssen in 2 Fällen ermitteln: Zum einen an einem 4-fach-Mord, wo zwar jemand verhaftet wurde, aber die Anklage auf sehr schwachen Beinen steht. Zum anderen wurde um eine große Verbrecherbande zu schnappen eine Sondereinheit gebildet. In dieser Sondereinheit sitzt allerdings ein Verräter. Während Zhou sich v.a. um ersteren Fall kümmert, behandelt Emi eher den zweiten.
Die Handlung und der Plot sind an sich stimmig und nicht vorhersehbar.
Allerdings wurde keiner der beiden Fälle 100%ig abgeschlossen:
- Im Vierfachmord glaubt Zhou zwar zu wissen was passiert ist, kann es aber nicht beweisen. Dies sagt sie auch dem Staatsanwalt, danach wird in dem Buch nicht mehr von dem Fall geredet.
- Bei der internen Ermittlung wird zwar der Verräter geschnappt, aber was mit Petrovic geshcieht bleibt im Unklaren. Ebenso hätte am Ende mehr auf Jonah und Iris eingegangen werden können.
Außerdem finde ich, dass der Titel absolut nichts mit dem Buch/der Geschichte zu tun hat!
Fazit: sehr spannender Krimi, aber am Ende fehlt etwas
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Der dritte Fall um das Ermittlerteam Capelli und Zhou ist höchst brisant. Sie sollen einen Maulwurf in den eigenen Reihen stellen. Um davon abzulenken werden sie offiziell mit einem Monate zurückliegenden Fall betraut, bei dem eine ganze Familie ermordet wurde, und bei dem jetzt neue …
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Der dritte Fall um das Ermittlerteam Capelli und Zhou ist höchst brisant. Sie sollen einen Maulwurf in den eigenen Reihen stellen. Um davon abzulenken werden sie offiziell mit einem Monate zurückliegenden Fall betraut, bei dem eine ganze Familie ermordet wurde, und bei dem jetzt neue Beweise auftauchen. Können Em und Zhou den Fall lösen und gelingt es ihnen den Maulwurf zu entlarven?
Das Tempo des Buches ist rasant und läßt einem kaum Zeit zum Luft holen. Ein Ereignis jagt das andere und die Spannung bleibt bis zum Schluss erhalten. Der Schreibstil ist flüssig und macht es einem schwer das Buch aus der Hand zu legen.
Dass Em und Zhou sich langsam annähern und ihre Spannungen sich langsam lösen hat mir gut gefallen. Ich mag die beiden und freue mich auf den nächsten Band.
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Der Notruf eines kleinen Jungen trifft bei der Polizei ein. Sie sind in kürzester Zeit vor Ort, finden aber die komplette vierköpfige Familie bestialisch ermordet, ja eher hingerichtet vor. Der vermeintliche Täter ist schnell gefunden und verhaftet. Doch dann finden sich Indizien …
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Der Notruf eines kleinen Jungen trifft bei der Polizei ein. Sie sind in kürzester Zeit vor Ort, finden aber die komplette vierköpfige Familie bestialisch ermordet, ja eher hingerichtet vor. Der vermeintliche Täter ist schnell gefunden und verhaftet. Doch dann finden sich Indizien für dessen Unschuld und die Beamten müssen schnellstmöglich herausfinden, ob sie ihn wirklich freilassen müssen oder es tatsächlich einen anderen Täter gibt.
Zeitgleich wird ein Polizeibeamter getötet. Wieso hatte er im Einsatz seine schusssichere Weste abgelegt? Das macht kein Polizist, der noch alle Sinne beieinander hat. Oder warum hat er es getan?
Capelli und Zhou jagen nun zwei Mörder …
Für mich ist das der erste Fall dieses Ermittlerinnen-Teams. So ein klein wenig „Rizzoli & Iles“ hätte ich mir schon erwartet. Mit Sticheleien und Unterschieden zwischen den beiden wäre ich super klargekommen. Aber Em und Mai haben – und das nach fast einem Jahr Zusammenarbeit und dem inzwischen dritten Fall – eine nicht nur kühle, sondern kalte Distanz. Auch die Tatsache, dass Em mit Tom als Partner gerechnet hatte und dann doch Mai bekam, rechtfertigt das für mich nicht. Es liegen wirklich Welten zwischen den beiden, die ein seltsames Gefühl hinterlassen.
Auch die anderen Protagonisten machen es mir als Leser sehr schwer, Sympathien aufzubringen. Bis dann endlich zwei „Randfiguren“ ein wenig mehr Aufmerksamkeit bekommen: den Penner Joshua und die Sonderermittlerin Iris sind sehr viel besser gezeichnet und bleiben nicht so eindimensional. Diese Kapitel lesen sich sehr gut und zügig, währen die anderen bei mir immer wieder ein gedankliches Abdriften ausgelöst haben und ich vieles mehrfach lesen musste.
Der Stil der Autorin war für mich dementsprechend holprig: gute Phasen, weniger gute Phasen, ein Auf und Ab. Besonders, dass sich sehr viele Figuren statt zu reden ihren Teil einfach nur gedacht haben und das immer wieder, hat mir nicht gefallen.
Die einzelnen Erzählstränge haben für meinen Geschmack zu lang gebraucht, um sich einander anzunähern. Schwierig war dann auch, dass es ja zwei Hauptstränge gab, zu denen die einzelnen kleinen Stränge dann aufgeteilt wurden. Für mich war das ein sehr großes Kuddelmuddel und passte nicht so recht ins Krimibild.
Das Ende fand ich nicht mal so schlecht. Ein wenig komplikationslos, aber doch in sich stimmig – und zwar in beiden Hauptsträngen. Insgesamt meine ich aber wäre es besser gewesen, beiden Strängen einen eigenen Krimi zu widmen. Alles in allem ist dies für mich ein drei-Sterne-Krimi: für Fans der Autorin und der Serie ein Must-Have, für diejenigen, die noch nichts davon gelesen haben eher nicht so geeignet.
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Dies ist für mich das erste Buch von Judith Winter, wird aber definitiv nicht das letzte sein. Da ich die beiden Kommissarinnen nicht kannte, ist mir der Einstieg in die Geschichte anfangs gerade auch wegen der vielen neuen Namen und Figuren nicht ganz leicht gefallen. Das hat sich aber mit …
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Dies ist für mich das erste Buch von Judith Winter, wird aber definitiv nicht das letzte sein. Da ich die beiden Kommissarinnen nicht kannte, ist mir der Einstieg in die Geschichte anfangs gerade auch wegen der vielen neuen Namen und Figuren nicht ganz leicht gefallen. Das hat sich aber mit jeder gelesenen Seite verbessert.
In diesem Buch haben es Emilia Capelli "Em" und Mia Zhou mit zwei ganz unterschiedlichen Fällen zutun:
Zum einen ermitteln sie in einem Mordfall an einer vierköpfigen Familie, die einem Massaker zum Opfer gefallen sind. Der Mörder sitzt aufgrund Indizien in Untersuchungshaft, behauptet aber unschuldig zu sein.
Andererseits haben sie den Auftrag einen Maulwurf aus den eigenen Reihen zu ermitteln. Dies stellt für die beiden Ermittlerinen eine besondere Herausforderung dar, da sie mit einigen Kollegen gut befreundet sind.
Der Schreibstil ist flüssig und sehr gut zu lesen. Nicht allzulange Kapitel lassen auch hier und da eine kleine Pause zu.
Die beiden Ermittlerinnen, so unterschiedlich sie auch sind, ergänzen sich gut und ich kann sie mir dank der vielen kleinen Beschreibungen gut vorstellen. Aber auch die meisten anderen Figuren sind detailliert und farbig gezeichnet. Besonders schockiert hat mich das Telefonat des kleinen Leon Svensson, der es noch schafft, einen Notruf an die Polizei abzusetzen, bevor auch er dem Mörder in die Hände fällt. In mein Herz geschlichen hat sich der Anwalt des zu überführenden Mörders, Karel schubert.
Sehr gut gefallen mir auch die kleinen chinesischen Sprichworte, die an einigen Stellen einfließen.
Die beiden Fälle sind von Beginn an äußerst spannend. Kleine Ermittlungshäppchen halten den Spannungsbogen auf einem hohen Niveau. Und doch hat mir zum Schluss das eine oder andere Detail zur vollständigen Aufklärung gefehlt. Die Auflösung ging mir einfach zu schnell. Daher kommt auch der eine Stern, den ich hier abziehe.
Ich habe einen spannenden, interessanten Krimi mit zwei nicht alltäglichen Fällen gelesen, der mich insgesamt sehr gut unterhalten hat.
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Der 3. Fall für Capelli und Zhou liest sich genauso spannend wie seine Vorgänger. Ich habe mich wieder ausgezeichnet unterhalten gefühlt.
Der sechsjährige Sohn der Familie Svensson setzt einen Notruf ab, doch als die Polizei eintrifft kommt sie zu spät. Jemand hat die …
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Der 3. Fall für Capelli und Zhou liest sich genauso spannend wie seine Vorgänger. Ich habe mich wieder ausgezeichnet unterhalten gefühlt.
Der sechsjährige Sohn der Familie Svensson setzt einen Notruf ab, doch als die Polizei eintrifft kommt sie zu spät. Jemand hat die vierköpfige Familie grausam ermordet.
Mit Hochdruck wird ermittelt und schnell wird ein Verdächtiger fest genommen. Doch ist er tatsächlich der Täter?
Als dann ihr Kollege Thomas Mohr getötet wird und es sich herausstellt, dass es einen Maulwurf in den eigenen Reihen geben muss, haben es die beiden plötzlich mit zwei Fällen zu tun.
Die Story beginnt von Anfang an spannend und lässt, bis auf einige kurze Momente, auch den Spannungsbogen nicht wirklich abfallen.
Gut gefallen hat mir die Recherche und dass Zusammenspiel der Ermittler. Trotz unterschiedlicher Charaktere harmonieren sie bestens zusammen. Die Dialoge tun ihr übriges dazu, mich als Leser gut zu unterhalten. Neben der Suche nach dem Maulwurf und dem Mörder von Familie Svensson wird auch über das Privatleben der Ermittlerinnen erzählt. Fand ich persönlich ebenfalls interessant, versteht man so einiges an Verhalten der beiden etwas besser.
Die Suche nach dem/den Mördern wird spannungsreich und aufregend beschrieben, so dass ich mitfiebern musste und gar nicht so schnell lesen konnte, wie ich wollte. ;-)
Insgesamt war auch dieser Fall für mich wieder ein kleines Highlight in diesem Jahr. Judith Winter versteht es mit einem flüssigen Schreibstil, zwei sympathischen Ermittlerinnen die sich noch ein wenig mehr annähern müssen, einem außergewöhnlichen Fall und einem guten Spannungsbogen den Leser über Stunden gut zu unterhalten.
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Die beiden Ermittlerinnen Emilia Capelli - genannt Em - und Mai Zhou haben es diesmal gleich mit zwei Fällen zu tun. Eine 4-köpfige Familie wurde kaltblütig ermordet. Der 6-jährige Sohn konnte noch einen Notruf an die Polizei absenden, doch als diese eintraf, waren alle bereits …
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Die beiden Ermittlerinnen Emilia Capelli - genannt Em - und Mai Zhou haben es diesmal gleich mit zwei Fällen zu tun. Eine 4-köpfige Familie wurde kaltblütig ermordet. Der 6-jährige Sohn konnte noch einen Notruf an die Polizei absenden, doch als diese eintraf, waren alle bereits tot, der Täter gerade erst entkommen. Durch harmlose Fotos, die jedoch sorgsam versteckt wurden, hatte die Polizei schnell einen Verdächtigen, doch bisher lagen nur Indizien zu dem Fall vor. Ein neuer Verteidiger rollt 8 Monate später den Fall wieder auf und bringt Gegenbeweise und massive Zweifel an der Tat seines Mandanten an. So werden also Em und Mai beauftragt, die Vorgänge noch einmal aufzurollen.
Parallel dazu wird bei einer Razzia Thorsten Mohr, der Kollege einer Sondereinsatztruppe, getötet. Man finden eine große Summe Geld, durch die schwere Krankheit seines Kindes ist er auch ständig in Geldsorgen. War er käuflich, musste es deswegen sterben? Bei seinem Einsatz trug er eine kugelsichere Weste, warum hat er diese abgelegt? Alles deutet auf einen Maulwurf, auf Bestechung in den eigenen Reihen. Welchem Kollegen kann man noch trauen.
In dem dritten Band um die beiden Ermittlerinnen kommt es zu einer vorsichtigen Annäherung, sie lernen einander zu vertrauen. Am Rande werden persönliche Begebenheiten angesprochen, der Hauptaugenmerk des Thriller liegt jedoch eindeutig in den Ermittlungen der beiden Fälle. Diese sind sehr spannend und durch die beiden Handlungsstränge sehr abwechslungsreich geschildert. Bei einigen Beschreibungen läuft es eiskalt den Rücken runter, mit einigen leidet man mit und man versucht ebenso in beiden Fällen den wahren Täter zu finden. Judith Winter ist ein sehr klug aufgebauter Thriller gelungen und auch, wie in meinem Fall, muss man die beiden Vorgängerbände nicht gelesen haben, um in die Persönlichkeiten Capellis und Zhous hinein zu finden.
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